Anleitung zur Georeferenzierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Anschließend unter „Datei“ die Funktion „Speichern unter“ auswählen. Unter „Dateityp: Nach Endung“ ist „TIFF-Bild“ auszuwählen und anschließend die Schaltfläche „Speichern“ zu betätigen. In dem sich nun öffnenden Fenster ist unter „Kompression“ „kein“ anzuwählen und „Speichern“ zu betätigen.   | 
  Anschließend unter „Datei“ die Funktion „Speichern unter“ auswählen. Unter „Dateityp: Nach Endung“ ist „TIFF-Bild“ auszuwählen und anschließend die Schaltfläche „Speichern“ zu betätigen. In dem sich nun öffnenden Fenster ist unter „Kompression“ „kein“ anzuwählen und „Speichern“ zu betätigen.   | 
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  ==2. Schritt: PDF-Dokument bzw. PDF-Dokumente der Planunterlage erzeugen==  | 
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Version vom 27. Oktober 2025, 08:49 Uhr
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Auf dieser Seite finden Sie die Anleitung zur Georeferenzierung. Weitergehende Erklärungen zu Systemvoraussetzungen und Begriffserläuterungen finden Sie auf folgender Hinweisseite.
Einmalige Einstellungen in QGIS
Für die Georeferenzierung sollte ein geeigneter WMS-Dienst (Liegenschaftskarte von RLP) vorhanden sein. Dazu müssen Sie unter „Layer“ auf „WMS-Layer hinzufügen“ klicken. Anschließend wählen Sie die Schaltfläche „Neu“ an und füllen die Felder „Name“ und „URL“ in dem sich neu öffnenden Fenster entsprechend aus. Die Einstellungen können durch Speichern des Projekts für zukünftige Arbeiten dauerhaft verwendet werden.
Die URL zum Lika-WMS finden Sie über das GeoPortal.rlp. In den Metadaten der einzelnen Dienste können Sie die GeoPortal-Capabilities kopieren und in ihr Programm einfügen.
Grundsätzlich können Sie entweder in Gauß-Krüger 2 (EPSG: 31466) georeferenzieren oder in UTM 32N (EPSG: 25832).
Vorbereitungen
1. Schritt: Konvertieren von PDF-Dateien oder anderen Bilddateien in TIF-Format
Wenn Sie uns Pläne zum Scannen zukommen lassen oder lediglich digitale Daten als PDF, dann liegen diese nicht im TIF-Format vor. Diese benötigen wir zur weiteren Bearbeitung. Mittels dem Grafikprogramm „Gimp“ können die PDF in das TIF-Format konvertiert werden. Klicken Sie dazu die entsprechende Datei (z.B. PDF) mit der rechten Maustaste an und unter wählen „Öffnen mit“ das Programm „Gimp“ aus. In dem
sich öffnenden Fenster „Aus PDF Importieren“ anschließenden unter „Auflösung“ den Wert 300 eintragen und „Importieren“ anwählen. Bei anderen Bildformaten (z.B. JPG,JPEG,PNG,GIF usw.) erscheint das obige Fenster „Aus PDF Importieren“ nicht.
Anschließend unter „Datei“ die Funktion „Speichern unter“ auswählen. Unter „Dateityp: Nach Endung“ ist „TIFF-Bild“ auszuwählen und anschließend die Schaltfläche „Speichern“ zu betätigen. In dem sich nun öffnenden Fenster ist unter „Kompression“ „kein“ anzuwählen und „Speichern“ zu betätigen.
Sie können direkt mit dem Schritt 4 - Grobausschnitt weitermachen.
2. Schritt: PDF-Dokument bzw. PDF-Dokumente der Planunterlage erzeugen
Für die Darstellung im Ansichtsfenster des GeoPortal.rlp wird nur die jeweilige reine Planzeichnung als georeferenzierte TIF-Datei benötigt und ein Umring; somit sind auf den ersten Blick alle weiteren Angaben nicht sichtbar. Deshalb wird vom gesamten Plandokument eine PDF-Datei erzeugt, die dann über den Umring im GeoPortal.rlp verknüpft und somit für jeden abrufbar ist - genau wie die anderen PDF-Dokumente, die zu einem Plan vorliegen.
Besteht ein Plan aus mehreren Seiten bzw. mehreren TIF-Dateien, so wird für jede Seite bzw. aus jeder TIF-Datei ein PDF erstellt. Diese einzelnen PDF-Seiten werden im Anschluss zu einem Plandokument zusammengeführt, da nur ein solches Dokument pro Plan im GeoPortal.rlp hochgeladen werden kann.
Um eine PDF-Datei aus der TIF-Datei zu erzeugen, kann man z.B. die Funktion "Exportieren nach..." von "Gimp" auswählen. Einzelne PDF-Seiten zu einem einzigen PDF zusammenfügen kann man z.B. über PDF24.
3. Schritt: Umbenennung und Kontrolle der PDF-Datei eines Plans
Die Benennung der erzeugten PDF-Datei erfolgt nach den Notierungen des „Leitfadens zur Bereitstellung kommunaler Pläne und Satzungen im Rahmen der GDI-RP“ und ist dementsprechend umzubenennen - siehe auch die Hilfeseite zur Dateibenennung und -nummerierung.
Hinweis:
Die georeferenzierte Tiff muss in gleicher Art und Weise benannt werden.
Öffnen Sie das PDF-Dokument, um zu kontrollieren, ob das Dokument korrekt erstellt wurde und - beim Plandokument - ob es lesbar ausgerichtet ist oder gekippt abgespeichert wurde.
Sonstige Pläne zu Bebauungsplänen oder Flächennutzungsplänen (z.B. Zuordnungspläne, Plan zum landespflegerischem Planungsbeitrag oder Tekturpläne) werden lediglich in einer PDF-Datei abgespeichert. Eine Georeferenzierung und Bildbearbeitung entfällt. Die einzelnen „sonstigen Pläne“ werden in einem PDF-Gesamtdokument zusammengefasst. Die Dateibezeichnung erfolgt nach den Notierungen des „Leitfadens zur Bereitstellung kommunaler Pläne und Satzungen im Rahmen der GDI-RP“.
Existieren zu solchen sonstigen Plänen keine zugehörigen Bebauungspläne oder Flächennutzungspläne, werden diese nicht bearbeitet bzw. nicht abgegeben.
Schritt 4: Grobausschnitt
Starten des Programms Gimp und Öffnen einer noch nicht bearbeiteten TIF-Datei.
Die weitere Verarbeitung des geladenen Plans muss im RGB-Modus ablaufen. Deshalb ist, sofern das Bild noch nicht im RGB-Modus vorliegt, die Funktion „Bild – In RGB umwandeln“ anzuwählen. In der Statuszeile von mtpaint muss nun unten links der Eintrag '...x...xRGB' sichtbar sein (Beispiel: 10840x6953xRGB). Um für die eigentliche Georeferenzierung den Plan auf das Notwendigste zu reduzieren, wird aus dem Plan ein Rechteck ausgeschnitten. Bei Planzeichnungen auf unterschiedlicher Kartengrundlage wird für jeden Bereich einer gleichen Kartengrundlage ein Rechteck ausgeschnitten bzw. die folgenden Schritte für jeden Bereich einer gleichen Kartengrundlage durchgeführt.
Hinweis Ein Plan kann aus mehreren Seiten bzw. TIF-Dateien bestehen. Beinhaltet der Plan zudem Planzeichnungen mit unterschiedlicher Kartengrundlage, entsteht somit für jeden Bereich einer gleichen Kartengrundlage jeweils eine neue TIF-Datei. Mittels der Schaltfläche (Auswählen) ein Rechteck um den Planbereich ziehen. Es ist dabei zu beachten, dass genügend Passpunkte für die spätere Georeferenzierung sichtbar bleiben.
Mit der Funktion „Bearbeiten“ - „Ausschneiden“ wird der umrandete Bereich farblich ausgefüllt. Mit der Funktion „Bearbeiten“ - “In neue Ebene einfügen“ wird der markierte Bereich als neue Ebene abgelegt.
Über die Funktion „Ansicht“ - “Ebenenfenster“ ist ersichtlich, dass hier die Ebene 0 (Hintergrund)
und die Ebene 1 existiert.
In diesem Fenster die Hintergrundebene durch Anklicken markieren und mit dem „Pfeil nach oben“
um eine Postion nach oben verschieben.
Nun die markierte Hintergrundebene löschen . Hierbei die Meldungen „Wollen Sie die Ebene 1
(Hintergrund) wirklich löschen“ mit „Ja“, sowie den darauf folgenden Dialog mit „Änderungen verlieren?“
bestätigen. Fenster schließen.
5.2 Speichern der Bildbearbeitung Teil 1 mit mtpaint und Umbenennen der
Datei
Speichern des Ausschnitts mit der Funktion „Datei“ - „Speichern als“.
Die bearbeitete TIF-Datei ist nun nach den Notierungen des „Leitfadens zur Bereitstellung kommunaler
Pläne und Satzungen im Rahmen der GDI-RP“ entsprechend abzuspeichern.
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Bei einem Plan der aus mehreren Seiten besteht und/oder Planzeichnungen unterschiedlicher
Kartengrundlage enthält, werden die Dateinamen der einzelnen TIF-Dateien mit „einem Punkt und
einer fortlaufenden Nummerierung“ vor der Dateiendung erweitert.
Beispiele:
Plan auf einer Seite mit Planzeichnungen gleicher Kartengrundlage:
„BPlan.07137102.2.0.plan.tif“
Plan auf mehreren Seiten und/oder mit Planzeichnungen unterschiedlicher Kartengrundlage:
„BPlan.07137102.3.0.plan.1.tif“
„BPlan.07137102.3.0.plan.2.tif“
Hinweis:
Der Name des PDF-Dokuments muss mit dem der TIF-Datei übereinstimmen, bis auf die Dateiendung
und ggf. die Erweiterung bei TIF-Dateien bzw. PDF-Dateien („....plan.1.tif“).
Anschließend ist mtpaint zu schließen.
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6 Georeferenzierung mit QGIS
Starten des Programms QGIS.
6.1 Georeferenzieren
Für die Georeferenzierung sind mindestens 5 Passpunkte zu verwenden, diese sollen möglichst
gut über den Bauleitplan verteilt sein.
Zunächst ist manuell zu der Position des Gebietes zu zoomen in dem sich der Plan befindet.
Die Georeferenzierungsfunktion wird mit dem Symbol oder über „Erweiterungen“ - „Georeferenzierung“
- „Georeferenzierung“ aufgerufen.
Es öffnen sich nun die Dialogfenster Georeferenzierung.
Hinweis:
Bei einem PC Arbeitsplatz mit 2 Monitoren ist es sinnvoll, das Fenster Georeferenzierung auf den
zweiten Monitor zu schieben.
Bauleitplan laden und Einstellungen anpassen:
Zunächst muss der digitale Bauleitplan geladen werden. Dies erfolgt, indem die Schaltfläche
„Raster öffnen“ angeklickt wird. Ein weiteres Fenster mit der Überschrift „Raster öffnen“ wird geöffnet.
Hier ist der Bauleitplan, der georeferenziert werden soll, auszuwählen und mit der Schaltfläche
„Öffnen“ in das Georeferenzierungsmodul zu laden.
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Übereinstimmende Punkte finden und hinzufügen:
Nun beginnt die eigentliche Georeferenzierung. Es müssen im Bauleitplan Punkte gefunden werden,
dessen Koordinaten bekannt sind.
Hierzu ist das Fenster „Georeferenzierung“ mit Werkzeugen zum Verschieben und Zoomen
ausgestattet.
Durch Anklicken des Symbols „Punkt hinzufügen“ können Passpunkte in dem Rasterbild gesetzt
werden, dabei ändert sich der Mauszeiger in eine Kreuzform. Mit diesem Fadenkreuz ist im
Bauleitplan der erste Punkt anzuklicken, für den die Koordinate bekannt ist. Es ist zu beachten,
dass an die jeweiligen Punkte entsprechend nah heranzuzoomen ist. Daraufhin öffnet sich ein weiteres
Fenster („Kartenkoordinaten eingeben“).
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Entweder können die bekannten Koordinaten unmittelbar eingegeben werden oder über einen geeigneten
WMS-Dienst interaktiv zugeordnet werden. Durch das Anklicken der Schaltfläche „Aus
Kartenanzeige“ wird nun der entsprechende Punkt in dem verwendeten WMS-Dienst angeklickt.
Auch hier ist an die jeweiligen Punkte entsprechend nah heranzuzoomen. Es ist darauf zu achten,
dass dabei im QGIS-Hauptfenster das „Verschieben“-Werkzeug ausgewählt ist. Durch das
Anklicken des entsprechenden Punktes werden die grafischen Koordinaten in die Felder „X“ und
„Y“ des Fensters „Kartenkoordinaten eingeben“ übernommen.
Die Übernahme der Koordinaten wird mit „OK“ bestätigt und der Punkt wird als roter Punkt im Bauleitplan
und in der GCP-Tabelle mit den zugehörigen Koordinaten angezeigt. Weitere Referenzierungspunkte
sind analog zu erzeugen.
Fehlerhaft digitalisierte Punkte können durch Anklicken des Symbols „Punkt löschen“ und anschließendem
Anwählen des zu löschenden Punktes im Bauleitplan gelöscht werden.
Berechnung der Georeferenzierung durchführen:
Um eine Georeferenzierung durchführen zu können, muss zuvor die „Transformationseinstellung“
über angewählt werden. Die Befehlsschaltfläche „Transformationstyp“ in dem Fenster ist nun
auf den Wert „Helmert“ einzustellen.
Für die Stichprobenmethode ist „Nächster Nachbar“ auszuwählen. Die „Kompression“ ist auf den
Wert „NONE“ einzustellen. Das Ausgaberaster soll den selben Dateinamen der in QGIS geladenen
TIF-Datei enthalten – dazu klicken Sie auf und wählen anschließend die entsprechende Datei
aus. In dieser Datei wird die durch die Georeferenzierung entstehende verzerrte TIF-Datei mit den
Transformations- bzw. Georeferenzierungsparameter abgespeichert. Falls unter „Ziel-KBS“ nicht
„EPSG:31466“ eingetragen ist, muss die unter „Ziel-KBS“ vorhandene Schaltfläche betätigt
werden.
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In dem sich öffnenden Fenster ist unter „Kürzliche benutzte Koordinatensysteme“ „DHDN / Gauss
Kruger zone 2 EPSG 31466“ auszuwählen. Falls das Koordinatensystem dort nicht vorhanden ist,
muss über den EPSG Code gesucht werden. Hierzu ist „31466“ neben der Schaltfläche „Finden“
einzugeben und die Schaltfläche „Finden“ ist im Anschluss zu betätigen.
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Anschließend ist die Einstellung mit „OK“ zu bestätigen.
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oder
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Ferner ist in den Transformationseinstellungen die Option „Falls nötig 0 für Transparenz verwenden“
zu aktivieren (anzukreuzen) genau wie das Feld „Wenn fertig in QGIS laden“. Anschließend
sind die Einstellungen mit der Schaltfläche „OK“ zu bestätigen.
Nach dieser Einstellung werden die Abweichungen der Passpunkte zueinander (Restklaffungen
bzw. residuals) im Georeferenzierungsfenster mit roten Linien angezeigt und als numerische Abweichung
in der „GCP-Tabelle“ unter „residual [pixel]“ dargestellt.
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Fehlerhafte Passpunkte weisen sehr hohe Restklaffungen (residuals) auf. Dies liegt zum Beispiel
daran, dass die ausgewählte Position in dem verwendeten WMS-Dienst nicht genau mit der Position
auf dem Bauleitplan übereinstimmt. Es ist darauf zu achten, dass ein einzelner fehlerhaft gesetzter
Passpunkt die anderen Passpunkte mit verfälschen kann. Daher ist bei großen Abweichungen
bzw. Restklaffungen zunächst der Passpunkt mit der größten Abweichung aus der Georeferenzierung
auszuschließen (Ausschalten des Häckchen in der GCP-Tabelle unter „on/off“) oder der
Passpunkt ist zu löschen. Durch das Löschen oder Ausschließen des Passpunktes muss selbstverständlich
ein neuer Passpunkt gesetzt werden, wenn die Anzahl der Passpunkte weniger als 5
beträgt und die Passpunkte nicht über den gesamten Bauleitplan verteilt sind.
In dem obigen Beispiel weist der Passpunkt mit der ID 4 die größte Restklaffung auf. Dieser wurde
über das Entfernen des Häckchen unter „on/off“ aus der Georeferenzierung ausgeschlossen.
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Nach dem Auschalten des Passpunktes mit der ID 4 weisen die restlichen Passpunkte nur noch
entsprechend geringe Abweichungen bzw. Restklaffungen auf. Nun wird als letzter Schritt die eigentliche
Georeferenzierung über das Werkzeug „Georeferenzierung beginnen“ gestartet.
Hinweis:
Je nach Dateigröße und Anzahl der Passpunkte kann der Vorgang einige Zeit in Anspruch
nehmen.
Wenn der Bauleitplan als neuer Layer bzw. Ebene in der Legende in QGIS erscheint, kann das
Georeferenzierungsfenster geschlossen werden.
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6.2 Prüfung der Georeferenzierung
Im Kartenfenster von QGIS sollte im Feld Legende die Ebene mit dem georeferenzierten Bauleitplan
sichtbar sein. Den Eintrag mit der rechten Maustaste anwählen und im Untermenü „Auf die
Layerausdehnung zoomen“ auswählen. Die Kartendarstellung stellt nun den georeferenzierten
Bauleitplan auf dem verwendeten WMS-Dienst dar. Damit die Georeferenzierung geprüft werden
kann, muß die Transparenz des Bauleitplans auf ca. 50% eingestellt werden. Dazu wird in der Legende
der Bauleitplan mit der rechten Maustaste angeklickt und im Untermenü der Punkt „Eigenschaften“
- „Transparenz“ angewählt. Hier kann der Regler für die Transparenz (ca. 50 %) eingestellt
werden. Abschließend ist die Befehlsschaltfläche „OK“ auszuwählen. Die Georeferenzierung
kann nun im Kartenfenster auf der Grundlage des verwendeten WMS-Diensts geprüft werden.
Zeigen sich hier größere Abweichungen, ist die Georeferenzierung zu wiederholen (z.B. mit anderen
oder mit einer erhöhten Anzahl von Paßpunkten).
Nach erfolgreicher Prüfung kann QGIS geschlossen werden. Der abschließende Dialog ist mit
„Verwerfen“ zu bestätigen.
6.3 Erstellung einer WLD-Datei aus einem GeoTIFF
Aus der zuvor in QGIS georeferenzierte TIF-Datei (z.B. BPLan.07123456.20.1.plan.tif) muss mittels
Software eine WLD-Datei extrahiert werden. Dies kann z.B. mit den GDAL-Tools durchgeführt
werden (GDAL_translate).
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