Mit der Digitalisierungsfunktion können eigene Geodaten in Form von einfachen Geometrieobjekten (Punkte, Linien oder Flächen) erfasst und gespeichert werden. Darüber hinaus können vorhandene Dateien (KML, GPX, geoJSON) hochgeladen oder im Netz verfügbare Daten über Links eingebunden werden.
Wechseln Sie nach der Anmeldung in die Kartenansicht.
Vor der Digitalisierung von Daten muss zunächst ein Dateiordner angelegt werden, in dem alles abgespeichert wird.
A - Im Kartenviewer den Reiter „Meine Geodaten“ auswählen.
B - Mit Auswahl des „Plus-Symbol“ wird das Bearbeitungsfenster "Meine Geodaten" geöffnet - mit Informationen zur eigenen Datensammlung.
C - Im Reiter "Neu" kann ein neuer Ordner angelegt werden.
D - Titel für Ordner eingeben.
E - Durch Klick auf das Plus-Symbol wird der neue Ordner erstellt.
Nun kann mit der eigentlichen Digitalisierung und Erfassung begonnen werden. Grundsätzlich ist zu sagen, dass beliebig viele Punkte, Linien oder Flächen erfasst und mit ebenso vielen Informationen versehen und abgespeichert werden können.
Geodaten erfassen
Es können folgende Objekte erfasst werden:
Bei allen drei Geometrietypen wird zuerst das Objekt erfasst – der Punkt, die Linie oder die
Fläche – und anschließend ein Name als Titel vergeben, der dann auch unter der
Datensammlung erscheint.
TIPPS:
Ebenso muss – genau wie bei einer normalen Kartenzusammenstellung – diese Zusammenstellung explizit abgespeichert werden.
Jederzeit können alle Informationen angepasst und verändert werden – sowohl die abgespeicherten Informationen und Attribute, wie auch die Geometrie bzw. die Lage der erfassten Punkte.
A - Symbolisierung anpassen
B - Attribute anpassen
C - Objekt löschen
D - Geometrie ändern, öffnet weitere Werkzeuge (E-H)
E - Objekt verschieben
F - Stützpunkt hinzufügen
G - Stützpunkt verschieben
H - Stützpunkt löschen
Tipp: Über "Attribute erfassen" werden Informationen über das Objekt angezeigt, hier kann z.B. die Länge eines Linienobjektes abgelesen werden.
Importieren von Daten:
Mit dem Export können die Daten lokal auf der eigenen Festplatte gespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder importiert werden. So können im GeoPortal.rlp erfasste Daten in einem GIS weiterverwendet werden.
Das Kartenbild kann als sogenanntes WebMapContext-Dokument (WMC) abgespeichert werden.
Im folgenden Beispiel werden GPX-Daten aus einem GPS-Gerät ins importiert. So können z.B. Wegpunkte aus einer digitalen Schnitzeljagd (Geocaching) im GeoPortal.rlp visualisiert werden.
Die Daten aus dem GPS-Gerät wurden zunächst vom Erfassungsgerät auf den eignen Rechner übertragen und können von dort ins GeoPOrtal hochgeladen werden.
Um die Daten später speichern und danach erneut aufrufen zu können, ist eine Registrierung und Anmeldung im GeoPortal notwendig. Die Registrierung ist kostenfrei möglich. Die Daten im eignen Profil bleiben langfristig bis zur Löschung erhalten. Daten in öffentlichen bzw. Gastprofilen werden über Nacht gelöscht und können nicht gelöscht werden.
1 - "Meine Geodaten aufrufen, danach "Geodaten hinzufügen"
2 - Im Fenster "Meine Geodaten" den Reiter "Laden" auswählen
3 - Die GPX-Daten auf dem Rechner auswählen und hochladen (upload)
4 - Die Daten werden unter "Meine Geodaten" aufgeführt
4a - Dort können diese über "Editieren" oder "Styling" bearbeitet werden. Diese Funktion wird durch anklicken des "Pfeil nach unten"-Symbols vor dem Wegpunktnamen geöffnet.
Weitere Funktionen stehen zur Verfügung:
4b - Beispiel: Symbolisierung anpassen, im folgenden Bild wird ein neues Symbol in einer speziellen Farbe zugewiesen
5 - Die angepassten/bearbeiteten Wegpunkte mit sind nun im Kartenviewer gut zu erkennen. Vor dem jeweiligen Wegpunktnamen in "Meine Geodaten" wird ebenfalls das verwedendete Symbol dargestellt.
Nach der Bearbeitung können die Daten nun in bearbeiteter Form exportiert werden.
Ein Datenexport ist in die Formate KML, GPX und GEOJSON möglich.