objektbeschreibung
Es handelt sich um eine ehemaligen Basaltbruch, in dessen Zentrum sich ein lokal bedeutsames Abbaugewässer mit Röhricht und Gewässervegetation befindet. Diese ist von Feuchtwäldern umgeben, die allerdings mit Grau-Erle bestockt sind und somit nicht dem gesetzlichen Schutz unterliegen. Es sind weitere Kleingewässer verzeichnet. Nördlich davon findet sich eine große Freifläche. Sie wird im Westen von einer sekundären Felswand begrenzt. Im Zentrum erstrecken sich feuchte Senken mit Kleinseggenrieden und Tümpeln mit Röhrichten. Im Westen der BK-Fläche findet sich unter dem Hochspannungsmast eine Quelle, die nach Osten jenseits der Straße zum Friedewalder Bach entwässert. Im Süden der BK-Fläche ist eine sekundäre Basalthalde, die von einem Edellaubholzwald (Schluchtwald) eingenommen wird. Aufgrund der zu geringen Flächengröße kann er nicht dem LRT 9180 zugeordnet werden. Die Arrondierungsfläche setzt sich aus Vorwäldern und Edellaubholzforsten zusammen. Kleinflächig sind auch Grauerlen- und Nadelholzbestände vertreten. Die Standorte sind stark anthropogen überformt. Immer finden sich in den Beständen feuchte Senken und Gräben. Das BK bildet gemeinsam mit den Abbaugewässern in den ehemaligen Basaltsteinbrüchen "Hasselichskopf", "Schimmerich", "Rosenheimer Lay" sowie den aufgelassenen Klebsandgruben nordöstlich von Elkenroth und "Auf der Burg" bei Oberdreisbach einen Biotopverbund von Feuchtgebieten.