Plätze und Viertel Trier (8)



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  • plaetze_viertel.4277

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    plaetze_viertel.4277
    Objektschlüssel
    4277
    Name
    Hauptmarkt
    Infos und Beschreibung
    Hauptmarkt

    MarktbezirkMarktbezirkMarktbezirk









     

     

     

     


    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Der "Hauptmarkt" ist teil des Marktbezirkes und umfasst den Bereich der mittelalterlichen Siedlung am Hauptmarkt sowie die Umbauung des Hauptmarktes und der einmündenden Straßen und des Stockplatzes einschließlich der Markt- und Pfarrkirche St. Gangolph. Der Hauptmarkt mit seinem dreieckigen Grundriss stammt aus dem 10. Jahrhundert und wurde durch Erzbischof Heinrich I. angelegt. Es folgten planmäßige Baufluchtänderungen vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die heutige Bebauung ist romanisch bis in 20. Jahrhundert.

    Straße / Hsnr.
    Hauptmarkt
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330110.78
    Y-Koordinate
    5514251.11
  • plaetze_viertel.4278

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    plaetze_viertel.4278
    Objektschlüssel
    4278
    Name
    Judengasse
    Infos und Beschreibung
    Judengasse 1
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Die Judengasse war Mittelpunkt des mittelalterlichen Judenviertel in Trier und stammt aus dem 13. Jahrhundert. 1349 wurden die Juden aus der Stadt vertrieben.
    Straße / Hsnr.
    Judengasse
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330110
    Y-Koordinate
    5514337
  • plaetze_viertel.4279

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    plaetze_viertel.4279
    Objektschlüssel
    4279
    Name
    Kornmarkt
    Infos und Beschreibung
    Kornmarkt
    Kornmarkt
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Platz aus dem 18.Jahrhundert
    Straße / Hsnr.
    Kornmarkt
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329927
    Y-Koordinate
    5514072
  • plaetze_viertel.4280

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    plaetze_viertel.4280
    Objektschlüssel
    4280
    Name
    Krahnenviertel
    Infos und Beschreibung
    Krahnenviertel
    Alter Moselkran
    Jüngerer Moselkran
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Hebekräne aus dem 15. und 18. Jahrhundert
    Straße / Hsnr.
    Johanniterufer
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329160.02
    Y-Koordinate
    5513970.01
  • plaetze_viertel.4281

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    plaetze_viertel.4281
    Objektschlüssel
    4281
    Name
    Simenonstift
    Infos und Beschreibung
    Simenonstift
    Ehem. Stift St. Simeon
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Zu dem ehemaligen Kanonikerstift St. Simeon gehört die ehemalige Stiftskirche (heute Porta Nigra), die durch einen Kreuzgang mit dem Stiftsgebäude verbunden war. Bei dem Kreuzgang handelte es sich um einen frühromanischen zweigeschossigen sandsteingegliederten Kleinquardermauerwerksbau, der in den 1930 Jahren wiederaufgebaut bzw. ergänzt wurde. Das ehemalige Stiftsgebäude selber bestand aus einer Pilgerlaube (?) und einen Mitteltrakt mit Krüppelwalmdach, der vermutlich um 1143 bis 1140 erbaut wurde und im Obergeschoss ein spätgotisches Portal (erbaut 1547) besitzt. Das ehemalige Dormitorium - ein dreigeschossiger Walmdachbau aus dem 11. Jahrhundert - gehörte ebenfalls dem Gebäudekomplex an. Des weiteren findet man in dem ehemaligen Stift Mauerreste des frühromanischen Refektoriums mit Spolie, die von einer Toranlage des Stiftberings stammen könnten.
    Heute beherbergt das Gebäude das Fremdenverkehrsamt sowie das Städtische Museum.
    Straße / Hsnr.
    Simeonstiftplatz 1
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330284.1
    Y-Koordinate
    5514593.96
  • plaetze_viertel.4282

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    gml_id
    plaetze_viertel.4282
    Objektschlüssel
    4282
    Name
    Domfreihof/Domstadt
    Infos und Beschreibung
    Domfreihof
    Dombezirk - Domkirche St. PeterDombezirk - Domkirche St. PeterDombezirkDombezirk - DomkircheDombezirkDombezirk - DomkircheDombezirkDombezirk - DomkircheDombezirk - Domkirche
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    In dem "Dombezirk" befindet sich innerhalb der Domberingmauer um Dom und Liebfrauenkirche die ehemalige Domimmunität. Das mittelalterliche Straßensystem mit ehemaligem Bischofspfalz und Kurienberingen sowie Hofanlagen der Domkanoniker sind in der Denkmalzone noch erhalten.

    Straße / Hsnr.
    Domfreihof
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330218
    Y-Koordinate
    5514212
  • plaetze_viertel.4283

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    plaetze_viertel.4283
    Objektschlüssel
    4283
    Name
    Viehmarktplatz
    Infos und Beschreibung
    Viehmarktplatz
    Thermenanlage am Viehmarkt
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Platz in der Nähe des römischen Stadtmittelpunktes
    Straße / Hsnr.
    Viehmarktplatz
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329786
    Y-Koordinate
    5513785
  • plaetze_viertel.4284

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    gml_id
    plaetze_viertel.4284
    Objektschlüssel
    4284
    Name
    Pfalzel
    Infos und Beschreibung
    Pfalzel

    Der Ortskern: Dieser Bereich gibt die spätmittelalterliche Ausdehnung des Ortes Pfalzel innerhalb der historischen Befestigung wieder. Das Gebiet war seit der Spätantike ein bestehendes Siedlungskontinuum, in dem sich aus römischem Palast und Kasernenanlagen das Kloster und spätere Stift entwickelte, welches zur erzbischöflichen Residenz, zur Zollstelle und zum Amtssitz wurde und das nach dem Ende des Alten Reiches nur noch ein bäuerliches Dorf war. In dem historischen Ortskern sind die Zeugnisse aus all diesen Epochen in enger Verzahnung bis heute bewahrt.

    Historischer Ortskern PfalzelHistorischer Ortskern PfalzelHistorischer Ortskern Pfalzel
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Die ehemalige erzbischöfliche Burg: Diese wurde vermutlich zwischen 1131 und 1152 über dem südwestlichen Flügel des römischen Palatiolums errichtet. Im 15. und frühen 16. Jahrhundert fand ein Umbau statt. Im Jahre 1552 wurde das Areal mit dem ganzen Ort im Feldzug des Markgrafen Albrecht von Brandenburg eingeäschert. Nach dem zu vermutenden Wiederaufbau wurde die Burg abermals im französischen Erbfolgekrieg im Jahre 1673 und 74 zerstört. Heute findet hier noch zahlreiche kleinere Wohnhäuser und landwirtschaftlicher Bauten sowie Mauerreste in den Häusern sowie folgende Zeugnisse aus der damaligen Zeit:

    Ehem. erzbischöfliche Burg
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    • Mauerreste in Häusern (Burgstraße 2-10, 3, 4, 5, 6)
    • Ein Stumpf eines polygonalen Treppenturms an der Nordwestecke des Hauses in der Burgstraße Nr. 2
    •  Ein Torturm mit zwei Wappen des Erzbischofs Johann von Baden (1450-1503) (zwischen Burgstraße Nr. 5 und 6)
    •  Reste des nordöstlichen Eckturmes (Kirchplatz 4 und 10, bei Nr. 4)
    • Ein Gebäude (heute Scheune), welches auf das Jahr 1695 datiert ist (Stiftstraße 10)
    • Reste des ehemaligen Palas (Kellergewölbe, Hauptsaal, vermauerte Kreuzstockfenster, Konsolen)
    • Reste des vermutlich auf römischen Fundamenten aufbauenden Bergfrieds (im Vorgarten von Burgstraße 10)
    • Der ehemalige Wirtschaftshof weitgehend als Freifläche mit der ehemaligen Zehntscheune (Residenzstraße 22 und Genovevastraße 6a)

    Die WallmauerDie Befestigung um den erzbischöflichen Teil von Pfalzel wurde unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Vorgängers ab dem späten 14. Jahrhundert bis zum Jahre 1539 errichtet. In den Jahren 1673/74 wurde sie dann von den Franzosen unbrauchbar gemacht und im Jahre 1961 wurde die Befestigung durch einen Durchbruch zwischen der Bastion 5 und 6 zerstört. Erst in den Jahren zwischen 1970 und 1992 wurde sie wieder instand gesetzt. Die fast vollständig erhaltene Wallmauer – ein Erdwall zwischen zwei Mauern - mit aus der Mauerflucht heraustretenden Bastionen, einem Grabenbereich außen entlang der Wallmauer ist heute weitgehend von Gärten und vom Friedhof eingenommen. Der Baumeister war vermutlich Meister Peter, der Erbauer des sogenannten Roten Turms an der Kaiserstraße in Trier. Die Befestigung beginnt an der Mosel mit Bastion 1 und erstreckt sich hinter den Häusern östlich und nördlich von der Klosterstraße, der Scholasterei und der Golostraße, verstärkt durch die Bastionen 2 bis 5, bis zur Endbastion 6 hinter Golostraße 3 und 5 oder Residenzstraße 25.

    WallmauerWallmauer





     

    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    X-Koordinate
    334022.99
    Y-Koordinate
    5516820.79