kurzbeschreibung
das von einer Bruchsteinmauer eingefasste Areal 1839 angelegt, rechtwinkliges Wegenetz erschlossen mit altem Baumbestand; der ursprüngliche Südeingang der Hauptachse mit gotisierenden Sandsteinpfeilern (schmiedeeisernes Torgitter); datiertes, verwittertes Friedhofskreuz, 1855 (?);
Kriegerdenkmal 1914/18, Kunststeinschauwand mit Reliefs, späte 1920er Jahre; Überrest des Kriegerdenkmals, über Felssockel kubischer Granitblock;
Grabmal Eheleute Heinrich Schnell II (†1892): mächtige Granits, darauf Urne mit Blütenkranz; Friedrich Schnell IV, um 1900: Sandsteinobelisk; Fam. Johann Schnell 5 (†1906): schmuckvolle kleine Anlage, mittig von Urnen flankierte Stele, steinerne Einfriedung mit seitlichen Ruhebänken, kunstvolles schmiedeeisernes Gitter; Fam. Philipp Schnell VII (†1921): Grabanlage aus findlingsartigen Granitblöcken mit großer, seitlicher galvanoplastischer Figur einer Trauernden.; an der östlichen Friedhofsmauer Fam. Johann Strunck II (†1952), 1924 erstbelegt: Schauwand aus Kunststein, davor Trauernde (Galvanoplastik); Jacob Schnell 5., frühe 1920er Jahre: Granitstele, daneben galvanoplastische Figur einer Trauernden