objektbeschreibung
Die Wälder liegen an einem Südwest exponierten Hang, der zur Sauer hin abfällt. Im unteren Bereich sind junge Buchenwälder zu finden, mit einem BHD von cirka 10 bis 20cm. Der junge Buchenwald ist zum Teil frequent mit Birke und lokal mit Fichte durchsetzt. Im gesamten ist die Krautschicht nur sehr rar ausgebildet. Der Buchenwald, im oberen Bereich des Hanges, ist dagegen deutlich älter. Teilweise stockt er auf Blockschutt, bzw. geröllreichen Hängen. Des Weiteren sind Felsklippen zu finden, auf denen der Gewöhnliche Tüpfelfarn wächst. Die Felsen erreichen teilweise eine Höhe von cirka 10 Metern. Entlang des Quellbaches ist ein Erlen-Bruchwald zu finden, dessen Standort durch hoch anstehendes Grundwasser gekennzeichnet ist. Die nördliche Teilfläche im unteren Gaybachtal umfasst einen artenreichen wärmeliebenden Eichen-Hainbuchen-Niederwald.
International bedeutsam aufgrund des Vorkommens der FFH-Lebensraumtypen Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald und Waldmeister-Buchenwald.
Wichtiges Biotopvernetzungselement der Laubwälder im Sauer- und Gaybachtal.