Flächenhafte Biotopkomplexe (BK) von Rheinland-Pfalz (2000-2019) (21921)

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2020-03-05T15:36:22Z

BK-5903-0425-2007

Heidereste im Irsental nördlich der Kläranlage

Kleinflächiger grasreicher Heiderest auf nordwestexponierten Hangflächen im Irsental nördlich der Kläranlage. Randlich treten Schlehengebüsche auf, nordwestlich schließt sich auf steilabfallenden Hangflächen ein Eichen-Trockenwald an. Arrondiert wurden ein kleiner Fichtenbestand und ein Schlehengebüsch. Randlich der Heideflächen wird Grasschnitt (vermutlich vom Kläranlagengelände) abgelagert.

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BK-5903-0429-2007

Wälder, Magerweide und Bäche nordwestlich Jucken

Tälchen nordwestlich von Jucken mit naturnahen Bachabschnitten und naturnahen Laubwäldern. Die Quellen der Bäche sind überwiegend verrohrt. Der westliche Bach durchfließt Viehweiden und wird von einem schmalen Band von Feuchtwiesen begleitet. Die naturnahen Abschnitte mit Quellfluren des östlichen Baches verlaufen innerhalb von Fichten- und Fichtenmischforsten. Der westliche Quellbach grenzt an eine junge Erlenpflanzung. Nördlich davon stocken auf den Talhängen potenziell natürliche Waldmeister-Buchenwälder, an die sich ehemalige Eichen- und Eichen-Hainbuchenniederwälder anschließen. Im Nordosten sind eine artenreiche Magerwiese und strukturreiche Gebüsche mit einbezogen.

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BK-5903-0431-2007

Wälder und Quellbäche an der Irsen südwestlich Olmscheid

Talhänge des Irsentals mit Quellbächen und naturnahen Laubwäldern. Den größten Flächenanteil nehmen Eichen- und Eichen-Hainbuchenwälder ein, die früher als Niederwald bewirtschaftet wurden. Im mittleren Teil finden sich auch potenziell natürliche Waldmeister- und Hainsimsen-Buchenwälder, die als strauchschichtarme Hallenwälder ausgeprägt sind. Sie zeichnen sich durch zahlreiche Baumhöhlen aus und dienen dem Schwarzspecht als Lebensraum. Vermutlich brütet hier auch der Schwarzstorch. Ein mehrarmiger Quellbach mit Quellfluren und Bach-Erlen-Eschenwald am Unterlauf durchzieht das Waldgebiet und passiert einen kleinen Schluchtwald mit Bergulmen und Feldahorn. Ein weiterer artenreicher Schluchtwald stockt auf kühl-feuchten steilen Hängen an der Irsen nahe der Kläranlage.

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BK-5903-0432-2007

Magerweiden und Bach westlich Jucken

Westlich von Jucken verläuft randlich von Viehweiden ein Quellbach, der von Weiden-Ufergehölzen und Bach-Eschenwäldern gesäumt wird. Die Quellregion ist verrohrt. Die angrenzenden südexponierten Hangflächen werden von artenreichen und artenarmen Magerweiden und Fettweiden mit gliedernden Strauch- und Baumhecken eingenommen. Im Westen grenzt ein Hang mit einem strukturreichen Eschenwald an, der früher als Niederwald genutzt wurde.

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Laubwälder westlich Jucken

Naturnahe Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder mit Quellbach auf südost- und südwestexponierten Talhängen westlich von Jucken. Arrondiert sind Gebüsche und durchgewachsene Eichen-Niederwälder.

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Quellbach nordwestlich Gashof

Nordwestlich des Gashofes verläuft ein Quellbach, der von einem schmalen Bergahorn-Hainbuchenwald und Quellfluren gesäumt wird. Seine Quellregion ist verrohrt.

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Quellbach östlich Gashof

Östlich des Gashofes entspringt innerhalb einer unzugänglichen Laubholzschonung ein Quellbach, der anschließend eine Grünlandfläche durchfließt. Hier sind Mädesüßuferhochstaudenfluren ausgeprägt. Zum Kartierzeitpunkt floss der Bach über den querenden Wirtschaftsweg.

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Quellbach westlich Berensrech

Westlich von Berensrech entspringt innerhalb von Viehweiden ein Quellbach, der von schmalen Feuchtwiesen, Flutrasen, Mädersüßuferhochstaudenfluren und Weidenufergehölzen gesäumt wird. Im mittleren Abschnitt sind Hybridpappeln als Ufergehölze vorhanden.

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BK-5903-0437-2007

Quellbach nordöstlich Berensrech

Nordöstlich von Berensrech entspringen zwei Quellbäche innerhalb von Viehweiden. Ein weiterer Quellbach fließt aus dem nördlich gelegenen Waldstück dazu. Ihre Ufer werden von schmalen Feucht- und Nasswiesen und Quellfluren gesäumt. Die südlichste Quelle zeichnet sich durch ihr Fieberkleevorkommen aus, die Quellregion des mittleren Baches ist verrohrt.

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2020-03-05T15:36:22Z

BK-5903-0438-2007

Quellbereiche und Quellbäche westlich Rothumseifen

Westlich von Rothumseifen entspringen zwei Quellbäche innerhalb von Viehweiden. Ihre Ufer werden von schmalen Feuchtwiesen und Mädesüßhochstaudenfluren gesäumt. In den Quellregionen finden sich Waldsimsennasswiesen und Flutrasen.