objektbeschreibung
Der meist steile, teils felsige bzw. schuttreiche, nord- und ostexponierte Prallhang des Lahntals im Bereich der engen Ahler Lahnbiegung. Hainbuchen-Eichen-Niederwald, Linden-Blockschuttwald, wärmeliebender Eichenwald, mittelwaldartig auf den Stock gesetzter Eichenwald, stellenweise Ahorn-Hangschuttwald, offene Felswände (überwiegend durch Straßenbau und früheren Gesteinsabbau entstanden) und zwei Quellbäche.
Regionale Bedeutung durch gute und großflächige Ausbildung des landschaftsraumtypischen Biotopkomplexes, Störungsarmut , einige seltenere Pflanzenarten und durch die Eignung als Haselhuhn-Lebensraum.
Wichtiges Vernetzungselement der Hangwald-Biozönosen im Lahntal.
Anmerkung: Die Erfassung und Abgrenzung der Biotoptypen war nicht überall vollständig bzw. exakt möglich, da der Hang schwer - mancherorts kaum - begehbar ist.