Sehenswerte Marx-Orte Trier (9)



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  • marx_sehenswerte_orte.4171

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    gml_id
    marx_sehenswerte_orte.4171
    Objektschlüssel
    4171
    Name
    Geburtshaus von Karl Marx
    Infos und Beschreibung
    Brückenstraße 10
    Brückenstraße 10
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    In diesem Haus in der Brückenstraße 10 kam Karl Marx am 05. Mai 1818 als drittes Kind des jüdischen Advokaten Heinrich Marx (1777–1838) und dessen ebenfalls jüdischer Ehefrau Henriette Marx (1788–1863), einer geborenen Presburg, zur Welt. 1727 wurde das Vorderhaus in barocker Form neu errichtet und die hinteren, noch gotischen Gebäudeteile stark verändert.
    Straße / Hsnr.
    Brückenstraße 10
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329703.81
    Y-Koordinate
    5513953.16
  • marx_sehenswerte_orte.4172

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    marx_sehenswerte_orte.4172
    Objektschlüssel
    4172
    Name
    Wohnhaus von Karl Marx
    Infos und Beschreibung
    Simeonstraße 8
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Am 1. Oktober 1819 kaufte der Advokat Heinrich Marx, der Vater von Karl Marx, den kleinen barocken Mansarddachbau in der Simeonsgasse 1070 (heute Simeonstraße 8) unweit der Porta Nigra von einem Kollegen, dem Geheimen Justizrat Peter Schwarz. Für den Preis von 18.987 Franc und 20 Cents wurde Ratenzahlung vereinbart, und die Familie zog aus der Brückengasse dorthin um.
    Straße / Hsnr.
    Simeonstraße 8
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330306.88
    Y-Koordinate
    5514503.05
  • marx_sehenswerte_orte.4173

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    marx_sehenswerte_orte.4173
    Objektschlüssel
    4173
    Name
    Casino am Kornmarkt
    Infos und Beschreibung
    Casino am Kornmarkt
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Das klassizistische Gebäude am Kornmarkt, einer der wichtigsten Großbauten der preußischen Zeit, wurde 1824/25 von Baumeister Johann Georg Wolff als Vereinshaus der 1817 gegründeten „Literärischen Casino-Gesellschaft“ errichtet. Hier organisierte sich das aufgeklärte, demokratisch gesinnte Trierer Bildungsbürgertum, zu dem auch die Familie des Justizrats Heinrich Marx gehörte, und hier spielte sich das kulturelle Leben von Trier ab. Auf einem der historisch berühmten, rauschenden Bälle der Casino-Gesellschaft verliebte sich wohl Karl Marx in die „Ballkönigin“, seine spätere Frau Jenny von Westphalen.
    Straße / Hsnr.
    Kornmarkt 3
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329902
    Y-Koordinate
    5514061
  • marx_sehenswerte_orte.4174

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    marx_sehenswerte_orte.4174
    Objektschlüssel
    4174
    Name
    Jesuitenkirche und Gymnasium
    Infos und Beschreibung
    Ehem. Jesuitenkolleg, Bischöfliches Priesterseminar
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Bereits 1561 wurde das Jesuitenkolleg, aus dem später das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium hervorging, gegründet und befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg im Gebäude des heutigen Bischöflichen Priesterseminars in der Jesuitenstraße. Karl Marx‘ Schullaufbahn am Trierer Gymnasium währte allerdings nur 5 Jahre, von 1830 bis 1835. Vorher war er jahrelang von seinem Vater zu Hause unterrichtet worden. 1835 legte Marx mit 17 Jahren sein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 2,4 ab.
    Straße / Hsnr.
    Jesuitenstraße 13
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330059.06
    Y-Koordinate
    5513902.34
  • marx_sehenswerte_orte.4176

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    marx_sehenswerte_orte.4176
    Objektschlüssel
    4176
    Name
    Weberbach
    Infos und Beschreibung
    Stadtbibliothek
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Die Straße war schon in der Antike Teil des römischen Straßennetzes und verband den Bereich der späteren Doppelbasilika (heute Dom und Liebfrauenbasilika) mit den Kaiserthermen. In der frühen Neuzeit siedelten sich hier Wollweber und Wollfärber an, die in dem durchfließenden (und bis 1820 offenen) Weberbach ihre Wolle wuschen und die gefärbten Teile im Wasser spülen konnten. Wie auf einer Gedenktafel am Gebäude der heutigen Pax-Bank zu lesen ist, stand hier von 1761 bis 1859 die Synagoge als religiöses Zentrum der jüdischen Gemeinde Triers. Sie war das Wirkungsfeld des Großvaters von Karl Marx, Mordechai Marx Levi (um 1746–1804), der seit 1788 – wie schon sein Schwiegervater zuvor – das Amt des Landesrabbiners des Obererzstifts Trier und nach der Auflösung des Trierer Kurstaats 1794 jenes des Trierer Stadtrabbiners bekleidete.
    Straße / Hsnr.
    Weberbach 25
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330097.95
    Y-Koordinate
    5513676.05
  • marx_sehenswerte_orte.4177

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    marx_sehenswerte_orte.4177
    Objektschlüssel
    4177
    Name
    Wohnhaus von Jenny von Westphalen
    Infos und Beschreibung
    Neustraße 83
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Nach seiner Ernennung zum Regierungsrat zog Ludwig von Westphalen mit seiner zweiten Frau Caroline (geb. Heubel), den beiden Söhnen aus erster Ehe und der gemeinsamen Tochter Jenny, die 1814 in Salzwedel geboren worden war, 1816 nach Trier. 1819 kam Sohn Edgar zur Welt, der mit Karl Marx zur Schule ging und mit ihm befreundet war. Jenny wiederum war mit Karl Marx‘ älterer Schwester Sophia befreundet, die Kinder verbrachten viel Zeit miteinander.
    Straße / Hsnr.
    Neustraße 83
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329875.97
    Y-Koordinate
    5513752.17
  • marx_sehenswerte_orte.4178

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    Objektschlüssel
    4178
    Name
    Museum am Dom (ehem. Gefängnis)
    Infos und Beschreibung
    ehemaliges Königlich-Preußisches Gefängnis
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte Trier zu den ärmsten Gebieten in Deutschland. 1831 war fast ein Drittel der Trierer Bevölkerung auf Unterstützung angewiesen. Der Stadtbaumeister Johann Georg Wolff (1789–1861) errichtete in den Jahren 1832/33 in der Windstraße das Königlich Preußische Gefängnis an der Stelle der Kurie Metzenhausen, einem der schönsten Renaissancebauten Triers. Hier, im Schatten des Doms, wurden auch die Revolutionäre der demokratischen Revolution 1848 inhaftiert, unter anderem Karl Marx‘ früherer Mitschüler Viktor Valdenaire.
    Straße / Hsnr.
    Platz der Menschenwürde 1
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330366.86
    Y-Koordinate
    5514202.93
  • marx_sehenswerte_orte.4179

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    marx_sehenswerte_orte.4179
    Objektschlüssel
    4179
    Name
    Judengasse
    Infos und Beschreibung
    Judengasse 1
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Im Mittelalter waren jüdische Fernhandelskaufleute, Geldverleiher und Viehhändler wichtige Mitglieder im Wirtschaftsleben des Erzstifts Trier. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts entstand das Trierer Judenviertel zwischen Hauptmarkt, Jakob- und Stockstraße. Die Zugangstore zu dem Areal wurden nachts geschlossen. Anfang des 14. Jahrhunderts stand die jüdische Gemeinde in voller Blüte, das Ghetto bestand damals aus etwa 60 Gebäuden, in denen mehr als 300 Menschen lebten. Hier befand sich neben anderen Gemeindeeinrichtungen auch eine Synagoge, die mit Unterbrechungen bis 1418 benutzt wurde. Während der Pestpogrome Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Trierer Judengemeinde zerstört.
    Straße / Hsnr.
    Judengasse
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330109.87
    Y-Koordinate
    5514337.04
  • marx_sehenswerte_orte.4170

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    marx_sehenswerte_orte.4170
    Objektschlüssel
    4170
    Name
    Karl-Marx-Statue
    Infos und Beschreibung
    Karl-Marx-Statue
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Straße / Hsnr.
    Simeonstiftplatz
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330229.85
    Y-Koordinate
    5514566.39