UNESCO-Welterbestätten Trier (9)



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  • unesco_welterbe.3730

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    gml_id
    unesco_welterbe.3730
    Objektschlüssel
    3730
    Name
    Amphitheater (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Amphitheater
    Amphitheater
    Amphitheater
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Das Amphitheater wurde im späten 2. Jahrhundert errichtet. Es ist das einzig erhaltene seiner Art, das aus einer künstlichen Ausschüttung besteht und in eine Stadtmauer eingebunden ist. Das Amphitheater besteht aus einem Erdbau mit aufgeschütteten Rängen um die ovale Arena herum, sowie kalksteinverblendeten Stützmauern und gemauerten Eingängen. 20.0000 Zuschauer fanden in der Arena Platz. Unter der Arena befindet sich ein aus dem Schieferfelsen gehauener Keller, der schätzungsweise aus dem 3. Jahrhundert stammt. Im 4. Jahrhundert fanden Reparaturen an dem Bauwerk statt. Immer wieder wurde es in der römischen Zeit sukzessive erweitert.
    Straße / Hsnr.
    Olewiger Straße 27
    PLZ / Ort
    54295 Trier
    X-Koordinate
    330645.88
    Y-Koordinate
    5513264.06
  • unesco_welterbe.3731

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    gml_id
    unesco_welterbe.3731
    Objektschlüssel
    3731
    Name
    Kaiserthermen (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
     Kaiserthermen
    Kaiserthermen
    Kaiserthermen
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Bad/ Therme
    Jahrhundert: 3. Jahrhundert
    Baujahr: n.a.
    Epoche: Römische Architektur
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Sehenswürdigkeit

    Beschreibung:
    Gegen Ende des 3. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Badepalastes begonnen. Der Grundriss basierte auf dem Raumkonzept "Großer Kaisertyp". Ein Jahrhundert später wurden Teile der Anlage aufgrund eines Umnutzungskonzepts, dort ein Kaiserforum, Palast und Amtsgebäude zu errichten, abgerissen und die Thermen umgebaut. Im 12. Jahrhundert gelangte die Anlage in Besitz des fränkischen Königs und wurde Sitz des Burggrafen in Trier. Im Jahre 1102 bis 1152 wurden die Kaiserthermen mit dem Bau der mittelalterlichen Stadtmauer als Eckbastion und Stadttor in die Stadtmauer eingebunden.
    Straße / Hsnr.
    Weberbach 41
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330125
    Y-Koordinate
    5513490
  • unesco_welterbe.3734

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    gml_id
    unesco_welterbe.3734
    Objektschlüssel
    3734
    Name
    Konstantinbasilika (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
     Konstantinbasilika
    Pfarrkirche (Erlöserkirche), ehem. Basilika
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Kirche
    Jahrhundert: 4. Jahrhundert
    Baujahr: 305 - 311
    Epoche: Römische Architektur
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Evangelische Kirche

    Beschreibung:
    Die ürsprüngliche antike Palastaula, erbaut 305-301, prägt noch heute mit ihrem monumentalen Rechtecksaal mit Apside und mit dem Ziegelbau mit Rundbogenblenden und -fenstern, das Stadtbild Triers. Die Kirche ist heute der größte stützlose Innenraum der Antike. Unter ihr sind bis heute zwei Keller vom Anfang des 13. Jahrhunderts erhalten. Vor ihr erinnert ein unterirdischer kreuzgratgewölbter Kryptoportikus der ehemaligen antiken Basilika aus dem zweiten Jahrhundert an antike Zeiten.
    Straße / Hsnr.
    Martin-Luther-Platz 1
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330257.28
    Y-Koordinate
    5513894.75
  • unesco_welterbe.3736

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    gml_id
    unesco_welterbe.3736
    Objektschlüssel
    3736
    Name
    Liebfrauenkirche (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
     Liebfrauenkirche
    Pfarrkirche Liebfrauen
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Kirche
    Jahrhundert: 13. Jahrhundert
    Baujahr: 1260
    Epoche: Gotik
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Katholische Kirche

    Beschreibung:
    Die 1233 begonnene und 1260 fertiggestellte Liebfrauenkirche besitzt einen gestaffelten frühgotischen Zentralbau. Nach mehreren Restaurierungen im 19. Jahrhundert (1859-76, 1881/84, 1890-1904) wurde die Kirche im 2. Weltkrieg 1944 teilweise zerstört. Es folgte eine Wiederherstellung von 1946-50 durch den Architekten Mathias Hemgesberg. Im Jahre 1992 fand die Vervollständigung der Skulpturen des Westportals statt. Im Inneren befindet sich immer noch ein Großteil der originalen Ausstattung. 1255 entstand das "Paradies" zwischen dem Nordportal von Liebfrauen und dem Seitenschiffsportal des Doms unter Verwendung frühmittelalterlicher Mauerpartien. 1986 wurden die Liebfrauenkirche sowie eine Holzkanzel im Rokokostil in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
    Straße / Hsnr.
    Liebfrauenstraße 1a
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330228.28
    Y-Koordinate
    5514152.33
  • unesco_welterbe.3737

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    unesco_welterbe.3737
    Objektschlüssel
    3737
    Name
    Barbarathermen (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Barbarathermen
    Barbarathermen
    Barbarathermen
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Bad/ Therme
    Jahrhundert: 2. Jahrhundert
    Baujahr: n.a.
    Sichtbarkeit: vorhanden
    Heutige Nutzung: Sehenswürdigkeit

    Beschreibung:
    Die Reste des römischen Badepalastes – einst der größte vorkonstantinischen Bau Triers - stammen aus der Mitte des 2. Jahrhunderts. Die Anlage wurde bis in das 5. Jahrhundert genutzt. Heute ist nur noch ein Drittel der Fläche vorhanden. Es sind die Mauern der Kellergänge, Teile des Erdgeschosses in Gusssteinmauerwerk mit Verkleidung durch Kalkstein und Ziegeldurchschüsse und Mauerteile aus Sandsteinquadern erhalten. Ebenfalls sind Reste der marmornen Wandverkleidung vorhanden. Das auf dem Gelände befindliche Aufseherhaus und die Einfassungsmauer stammen aus dem späten 19. Jahrhundert.
    Straße / Hsnr.
    Südallee 48
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329336.6
    Y-Koordinate
    5513562.3
  • unesco_welterbe.3738

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    unesco_welterbe.3738
    Objektschlüssel
    3738
    Name
    Porta Nigra (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Porta Nigra
    Porta Nigra - Simeons-Stiftskirche
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier


    Denkmaltyp: Stadtbefestigung
    Jahrhundert: 2. Jahrhundert
    Baujahr: n.a.
    Epoche: Römische Architektur, Rokoko
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Sehenswürdigkeit

    Beschreibung:
    Die Porta Nigra, eines der besterhaltenen und größten Stadttore der Antike, war das Nordtor der Stadtbefestigung und wurde ab dem 2. Jahrhundert erbaut. Die Toranlage besteht aus einem Mittelbau mit Innenhof als Zwinger und zwei Fenstergeschossen und flankierenden Türmen. Der Bau ist ein Sandsteinquaderbau auf Bruchsteinfundament. 1030 wurde im Zuge des Stadtmauerbaues anschließend an die Porta Nigra das Kanonikerstift St. Simeon erbaut. Nach 1134 wurde die Porta Nigra mit nur wenigen Veränderungen zur Doppelkirche umgewandelt. Später (wohl 1148-53) wurde eine Apsis angebaut. Die letzten Verschönerungen der Kirche mit Rokokodekor fanden um 1750 statt. Napoleon I. schließlich alle antiken An- und Einbauten entfernen.
    Straße / Hsnr.
    Porta-Nigra-Platz 9
    PLZ / Ort
    54292 Trier
    X-Koordinate
    330322
    Y-Koordinate
    5514576
  • unesco_welterbe.3739

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    unesco_welterbe.3739
    Objektschlüssel
    3739
    Name
    Römerbrücke (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Römerbrücke
    Römerbrücke
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Denkmaltyp: Brücke
    Jahrhundert: 2. Jahrhundert
    Baujahr: 154 - 157
    Sichtbarkeit: vorhanden
    Heutige Nutzung: Brücke

    Beschreibung:
    Die Römerbrücke ist eine Steinpfeilerbrücke. Sie wurde dendrochronologisch auf die Jahre 154-157 datiert. Die Einwölbungen existieren seit 1343 bzw. 1719.
    Straße / Hsnr.
    Römerbrücke
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    329027.8
    Y-Koordinate
    5513750.99
  • unesco_welterbe.3996

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    unesco_welterbe.3996
    Objektschlüssel
    3996
    Name
    Igeler Säule (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Die Igler Säule stammt aus den Jahren um 250 nach Christus. Sie ist ein Grabmonument und gilt heute als das größte Pfeilergrab der Römerzeit.
    Straße / Hsnr.
    Trierer Straße
    PLZ / Ort
    54298 Igel
    X-Koordinate
    323333
    Y-Koordinate
    5509179
  • unesco_welterbe.31719

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    unesco_welterbe.31719
    Objektschlüssel
    31719
    Name
    Dom (UNESCO-Welterbestätte)
    Infos und Beschreibung
    Dom

    Domkirche St. Peter
    © Amt für Bodenmanagement und Geoinformation Trier

    Denkmaltyp: Kirche
    Jahrhundert: 4. Jahrhundert
    Baujahr: 340
    Epoche: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus
    Sichtbarkeit: sichtbar
    Heutige Nutzung: Katholische Kirche

    Beschreibung:
    Die Domkirche St. Peter ist die älteste deutsche Bischofskirche und eine der frühesten abendländischen Kirchen und religiösen Denkmäler. Der sogenannte "Quatratbau" aus den 340er Jahren wurde um 920 und um 1030 in Stand gesetzt. Im Zuge der letztgenannten Instandsetzung wurde das frühromanische Langhaus als dreischiffige, fünfachsige Pfeilerhalle und der Westchorbau (Erzbischof Poppo, um 1030-46) erbaut. Im 11. Jahrhundert folgten die Fertigstellung des nordwestlichen (1053-56) und südwestlichen (1074/75) Treppenturms, und die Weihe der Krypta unter der Westapsis (1121). Der spätromanische Ostchor mit Flankentürmen, die polygonale Apsis und Krypta (um 1160-1183 erbaut oder 1196 geweiht) stammen aus dem 12. Jahrhundert. Im Spätmittelalter wurden die Türme im gotischen Stil umgebaut (14./15. Jhd.). Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Domkirche durch die Hl.-Rock-Kapelle ergänzt. Nach dem Dombrand (1717) wurden 1719-25 entscheidende Umbauten von Hofmeister Johann Georg Judas vorgenommen. Noch heute findet man in der Domkirche Elemente der Romanik, Gotik, Renaissance, des Manierismus, Früh-, Hoch- und Spätbarocks sowie Klassizismus. Ausstattung:
    ehem. Domschatzkammer, Marienkapelle, Heiltumskammer (Hl.-Rock-Kapelle), Domkreuzgang.
    An- und Einbauten:
    westlicher, nördlicher, östlicher Kreuzgangflügel. 1901 wurde anstelle der alten Sakristei eine neue neugotische Sakristei erbaut.

    Straße / Hsnr.
    Domfreihof 4b
    PLZ / Ort
    54290 Trier
    X-Koordinate
    330237.8
    Y-Koordinate
    5514203.06