Vorgaben der GDI-DE zur Bereitstellung von Downloaddiensten: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein weiteres Prinzip ist die Einhaltung einer bidirektionalen Kompatibilität zur Geodateninfrastruktur der Europäischen Union (INSPIRE).
 
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Sie bauen auf den internationalen Standards und Normen des W3C, des OGC sowie den ISO-Normen auf. Anforderungen aus diesen Standards/Normen, die für alle Downloaddienste ohnehin verpflichtend sind, werden im vorliegenden Dokument nicht wiederholt aufgeführt. Für Downloaddienste, die unter die INSPIRE-Richtlinie fallen, ergeben sich i. d. R. zusätzliche Anforderungen aus INSPIRE-Durchführungsbestimmungen, die ebenfalls nicht Bestandteil des vorliegenden Dokumentes sind.
 
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Version vom 22. September 2022, 08:04 Uhr

Autoren

Einleitung

Die Geodateninfrastruktur in Deutschland (GDI-DE) hat das Ziel, Geodaten und Geodatendienste von Bund, Ländern und Kommunen für Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Bürger interoperabel und zukunftsfähig bereitzustellen. Die Verwendung von offenen Standards und genormten Schnittstellen ist eine Grundvoraussetzung für die Integration von Geodateninfrastrukturen in E-Governmentprozesse. Innerhalb der GDI-DE erfolgt der standardisierte Zugriff auf verteilte Geodaten über Downloaddienste, welche sich oft direkt in Geschäftsprozesse und Applikationen integrieren lassen. Die Architektur der GDI-DE sieht grundsätzlich eine dezentrale Bereitstellung von Geodaten mittels standardisierter Webservices vor (SOA Prinzip - Fussnote einfügen). Die verwendeten Dienste basieren auf internationalen Standards und Normen, welche aufgrund ihrer weltweiten Verbreitung für maximale Interoperabilität sorgen. Ein weiteres Prinzip ist die Einhaltung einer bidirektionalen Kompatibilität zur Geodateninfrastruktur der Europäischen Union (INSPIRE).

Anwendungsbereich

Das vorliegende Dokument beinhaltet Anforderungen und Empfehlungen, die für eine interoperable Bereitstellung von Downloaddiensten innerhalb Deutschlands notwendig sind bzw. eine solche verbessern. Dabei wird eine größtmögliche Interoperabilität mit der Europäischen Geodateninfrastruktur INSPIRE (Infrastructure for Spatial Information in the European Community - Fußnote einfügen) gewährleistet. Viele der hier definierten Vorgaben basieren auf den im Rahmen der Umsetzung von INSPIRE gesammelten Erfahrungen der vergangenen Jahre. Um eine nahtlose Integration von INSPIRE und GDI-DE zu gewährleisten, gelten die hier aufgeführten Anforderungen und Empfehlungen auch für die INSPIRE-Downloaddienste. Sie bauen auf den internationalen Standards und Normen des W3C, des OGC sowie den ISO-Normen auf. Anforderungen aus diesen Standards/Normen, die für alle Downloaddienste ohnehin verpflichtend sind, werden im vorliegenden Dokument nicht wiederholt aufgeführt. Für Downloaddienste, die unter die INSPIRE-Richtlinie fallen, ergeben sich i. d. R. zusätzliche Anforderungen aus INSPIRE-Durchführungsbestimmungen, die ebenfalls nicht Bestandteil des vorliegenden Dokumentes sind.

Anforderungen

Art der Bereitstellung

Persistenz/Identität

Zu unterstützende Versionen

WFS

ATOM Feed

OGC API Features

WCS

ATOM Feed

(ggf. SOS/...)

Koordinatenreferenzsysteme

Sprache

Verfügbarkeit

Featuretypename / Identifier

Zeichenkodierung

Get/Post*

Absicherung

Header der Capabilities Dokumente

Service Level Metadaten im Capabilities Dokument / Service Feed / API Description

Angaben zum Zugang und zur Nutzung von Diensten

Verlinkung des Dienst-Metadatensatzes im Capabilities Dokument

Objektzahlbeschränkung

Datenbeschreibungen

Daten-Dienste-Kopplung

Bereitstellung multidimensionaler Daten

Festlegungen außerhalb des Regelungsbereichs der Standards und Spezifikationen für Downloaddienste

Verwendung von CORS Headern

Absicherung

Erläuterungen

Referenzen

  • Rechtsakte der EU (INSPIRE):
  • ISO Normen: