Container und Anwendungen

Aus Geoportal

<translate> Container sind Behälter, die einen oder mehrere Dienste enthalten. Die von einer Organisation über das GeoPortal.rlp veröffentlichen Dienste werden in Containern gebündelt und können dadurch in ihrer inhaltlichen Zusammengehörigkeit verschiedenen Nutzern oder Nutzergruppen zur Verfügung gestellt werden. Möchte beispielsweise eine Institution Dienste über das GeoPortal.rlp bereitstellen, so kann sie die Dienste, die öffentlich zugänglich sein sollen, in einem Container ablegen, der von allen Nutzern des GeoPortal.rlp erreicht werden kann. Ebenso kann diese Organisation die Dienste, die nur bestimmten Fachanwendern zur Verfügung stehen sollen, in einen separaten Container ablegen, der eben nur den zugeordneten Fachnutzern zugänglich ist. Die Anzahl der Container pro Organisation ist nicht beschränkt und wird im Wesentlichen durch die angebotenen Dienste und deren Verwendungszweck bestimmt. Das Einladen der Dienste in die entsprechenden Container sowie die Zugriffssteuerung der Nutzer auf diese Behälter wird vom Bereichsadministrator der jeweiligen Organisation eigenverantwortlich vorgenommen.

Artverwandt wird im Kontext des GeoPortal.rlp auch der Begriff Oberfläche oder GUI verwendet. Dabei ist ein Container gleichzusetzen mit einer leeren Oberfläche. Der Unterschied zwischen einem Container und einer Oberfläche ist der, dass ein Container keine Bendienelemente enthält und für die Nutzer nach aussen hin nicht sichtbar wird.

Container erzeugen

Bevor der Bereichsadministrator seine Dienste registrieren kann, muss er einen oder mehrere Container anlegen. Container sind Behälter, in die Dienste hinein geladen werden. Diesen Containern werden später die Anwender zugeordnet, die die darin enthaltenen Dienste nutzen dürfen. Sinnvoll ist z.B. das Anlegen eines Containers für freie Dienste, also solche, die öffentlich sind, und/oder für interne Dienste, die nur den Fachanwendern zugänglich sind. Es können je nach Anwendungsprofil der Organisation beliebig viele Container bereitgestellt werden.

Mittels des Menüpunkts Container erzeugen wird das Erstellen eines Containers eingeleitet. Nach Anklicken des Menüpunktes zeigen sich hier zwei Eingabefelder und eine Befehlsschaltfläche. Im Feld "Name" wird ein möglichst sprechender Name für den Container vergeben (z.B. freie_Dienste_infogroup, interne_Dienste_Infogroup). Im Feld "Description" sollte der spätere Inhalt des Containers genauer beschrieben werden. Das Anklicken der Schaltfläche "new" bewirkt das Anlegen des Containers. Dieses Prozedere ist für jeden anzulegenden Behälter auszuführen.

Container umbenennen

Dieser Menüpunkt erlaubt das Umbenennen eines bereits bestehenden Containers. Auch hier erzeugt das Anwählen des Menüpunktes ein Listenfeld der existierenden Behälter. Der Container, welcher umbenannt werden soll, wird markiert, wodurch unter dem Listenfeld weitere Optionen verfügbar werden. Soll der markierte Behälter umbenannt werden, so wird die neue und eindeutige Bezeichnung in das Eingabefeld Name eingetragen und mit der Schaltfläche rename bestätigt.

Container kopieren

Das Kopieren eines Containers wird analog dem Menüpunkt "Container umbenennen" ausgeführt. Die Eingabe eines neuen eindeutigen Namens und das Bestätigen der Schaltfläche copy erzeugt eine Containerkopie. Zusätzlich kann hier entschieden werden, ob die dem markierten Container zugeordneten Benutzer auch Zugang zu dem kopierten Behälter erhalten sollen. Dazu ist das Aktivierungskästchen ( copy users ) durch Anklicken zu aktivieren. Das Kopieren eines Containers ist dann sinnvoll, wenn z.B. interne Dienste verschiedenen Benutzergruppen zugänglich gemacht werden sollen. Beim Umbenennen oder Kopieren ist darauf zu achten, dass die Bezeichnungen der Container eindeutig sein müssen. </translate>