OGC:WMSRutschungsdatenbankIn Rheinland-Pfalz kommt es immer wieder zu Massenbewegungen. Die Rutschungsdatenbank Rheinland-Pfalz ist ein gemeinsames Projekt des Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB) und der Forschungsstelle Rutschungen e.V. an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FSR). Ursprünglich wurde die Datenbank im damaligen Geologischen Landesamt angelegt und in der Forschungsstelle Rutschungen weitergeführt. Seit dem Jahr 2009 erfolgt eine gemeinsame vollständige Neubearbeitung durch die beiden Kooperationspartner. Die Datenbank beinhaltet Rutschungen, Felsstürze, Steinschläge, Erdfälle und Tagesbrüche in Rheinland-Pfalz. Insgesamt handelt es sich um 2291 Schadensfälle (Stand: 01.06.2012), die im Wesentlichen durch die beiden Projektpartner LGB und FSR im Gelände erfasst und archiviert wurden. Weitere Daten stammen aus diversen Diplomarbeiten und Dissertationen, die durch die vorgenannten Institutionen betreut wurden. Der älteste dokumentierte Schadensfall ereignete sich im Jahr 1655. Die meisten Ereignisse umfassen den Zeitraum von 1950 bis heute. In der eigens im LGB programmieren MS-Access-Datenbank auf Oracle Basis sind 33 verschiedene Datenfelder vorhanden, die unter anderem Angaben zur Lage, Geologie, Ursachen und Sicherungsmaßnahmen der Massenbewegung beinhalten. Die Erfassung der Datensätze erfolgt im Wesentlichen durch eigens angelegte Begriffslisten um eine einheitliche Dokumentation zu gewährleisten. Die Onlinedarstellung, die auf Grundlage der Rutschungsdatenbank erstellt wurde, zeigt in welchen Bereichen von Rheinland-Pfalz es bislang zu Massenbewegungen gekommen ist. Sie richtet sich an Kommunen, Ingenieurbüros, Planer, Gutachter, Architekten und interessierte Bürger, die diese Informationen unter anderem für die Planung und Vorerkundung von Bauprojekten nutzen. Ziel ist es, Anhaltspunkte zum Verbreitungsgebiet der Massenbewegungen zu liefern. Eventuell problematische Bereiche können so rechtzeitig erkannt, entsprechend untersucht und eine angepasste Vorgehensweise ergriffen werden. Die Mapserveranwendung stellt systematisch angeordnete Kacheln mit einer Ausdehnung von 1 x 1 km dar, deren farbliche Variation auf die Anzahl der Massenbewegungen innerhalb der Kachel zurückzuführen ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass aus Datenschutzgründen auf eine punktgenaue, parzellenscharfe Lagedarstellung der Massenbewegungen verzichtet wird. Ein konkreter Lagebezug und das damit verbundene Rückschließen auf einzelne Grundstücke werden so ausgeschlossen. Weiterhin wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Darstellung einer Massenbewegung innerhalb einer Kachel nicht bedeutet, dass diese Gefahr flächendeckend in der gesamten Kachel vorhanden ist. Ebenso bedeutet das Fehlen von Angaben zu Massenbewegungen nicht, dass diese dort gänzlich ausgeschlossen werden können. Außerdem sagt die Einstufung nichts über die aktuelle Aktivität aus. Geplante Bauvorhaben innerhalb einer von Massenbewegungen betroffenen Kachel müssen nicht zwingend Probleme aufwerfen, daher wird in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, dass die hier gezeigten Gefahren keine punktuellen und objektbezogenen Untersuchungen oder Begutachtungen vor Ort ersetzen. Ansgar WehingerLandesamt für Geologie und Bergbau, Rheinland-PfalzAbteilung Geologie, Referat Ingenieurgeologie und ErdbebendienstpostalEmy-Roeder-Str. 5MainzRLP55129Deutschland+49(0)6131-9254-0+49(0)6131-9254-123webmaster@lgb-rlp.degeldleistungsfrei;<br>Datenlizenz Deutschland – Namensnennung – Version 2.0;<br>URL: <a href='https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0' target='_blank'>https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0</a>Datenlizenz Deutschland – Namensnennung – Version 2.0;<br>
URL: <a href='https://www.lgb-rlp.de/karten-und-produkte/online-karten/nutzungsbedingungenonline.html' target='_blank'>Nutzungsbedingungen</a><br>
Die Namensnennung des Landesamtes für Geologie und Bergbau, Rheinland-Pfalz als Rechteinhaber hat in folgender Weise zu erfolgen:<br><br>
©LGB-RLP (Jahr des Datenbezugs), dl-de/by-2-0, https://www.lgb-rlp.de [Daten bearbeitet]application/vnd.ogc.wms_xmlimage/pngimage/png; mode=8bitimage/jpegimage/svg+xmlapplication/x-pdfimage/tiffimage/gifimage/vnd.jpeg-pngimage/vnd.jpeg-png8application/vnd.google-earth.kml+xmlapplication/vnd.google-earth.kmzapplication/jsontext/htmlapplication/vnd.ogc.gmltext/plainapplication/vnd.ogc.se_xmlapplication/vnd.ogc.se_inimageapplication/vnd.ogc.se_blankhttps://www.geoportal.rlp.de/mapbender/php/mod_layerISOMetadata.php?SERVICE=WMS&outputFormat=iso19139&Id=54381application/vnd.iso.19139+xmlgergergerRutschungsdatenbankIn Rheinland-Pfalz kommt es immer wieder zu Massenbewegungen. Die Rutschungsdatenbank Rheinland-Pfalz ist ein gemeinsames Projekt des Landesamtes für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB) und der Forschungsstelle Rutschungen e.V. an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FSR). Ursprünglich wurde die Datenbank im damaligen Geologischen Landesamt angelegt und in der Forschungsstelle Rutschungen weitergeführt. Seit dem Jahr 2009 erfolgt eine gemeinsame vollständige Neubearbeitung durch die beiden Kooperationspartner. Die Datenbank beinhaltet Rutschungen, Felsstürze, Steinschläge, Erdfälle und Tagesbrüche in Rheinland-Pfalz. Insgesamt handelt es sich um 2291 Schadensfälle (Stand: 01.06.2012), die im Wesentlichen durch die beiden Projektpartner LGB und FSR im Gelände erfasst und archiviert wurden. Weitere Daten stammen aus diversen Diplomarbeiten und Dissertationen, die durch die vorgenannten Institutionen betreut wurden. Der älteste dokumentierte Schadensfall ereignete sich im Jahr 1655. Die meisten Ereignisse umfassen den Zeitraum von 1950 bis heute. In der eigens im LGB programmieren MS-Access-Datenbank auf Oracle Basis sind 33 verschiedene Datenfelder vorhanden, die unter anderem Angaben zur Lage, Geologie, Ursachen und Sicherungsmaßnahmen der Massenbewegung beinhalten. Die Erfassung der Datensätze erfolgt im Wesentlichen durch eigens angelegte Begriffslisten um eine einheitliche Dokumentation zu gewährleisten. Die Onlinedarstellung, die auf Grundlage der Rutschungsdatenbank erstellt wurde, zeigt in welchen Bereichen von Rheinland-Pfalz es bislang zu Massenbewegungen gekommen ist. Sie richtet sich an Kommunen, Ingenieurbüros, Planer, Gutachter, Architekten und interessierte Bürger, die diese Informationen unter anderem für die Planung und Vorerkundung von Bauprojekten nutzen. Ziel ist es, Anhaltspunkte zum Verbreitungsgebiet der Massenbewegungen zu liefern. Eventuell problematische Bereiche können so rechtzeitig erkannt, entsprechend untersucht und eine angepasste Vorgehensweise ergriffen werden. Die Mapserveranwendung stellt systematisch angeordnete Kacheln mit einer Ausdehnung von 1 x 1 km dar, deren farbliche Variation auf die Anzahl der Massenbewegungen innerhalb der Kachel zurückzuführen ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass aus Datenschutzgründen auf eine punktgenaue, parzellenscharfe Lagedarstellung der Massenbewegungen verzichtet wird. Ein konkreter Lagebezug und das damit verbundene Rückschließen auf einzelne Grundstücke werden so ausgeschlossen. Weiterhin wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Darstellung einer Massenbewegung innerhalb einer Kachel nicht bedeutet, dass diese Gefahr flächendeckend in der gesamten Kachel vorhanden ist. Ebenso bedeutet das Fehlen von Angaben zu Massenbewegungen nicht, dass diese dort gänzlich ausgeschlossen werden können. Außerdem sagt die Einstufung nichts über die aktuelle Aktivität aus. Geplante Bauvorhaben innerhalb einer von Massenbewegungen betroffenen Kachel müssen nicht zwingend Probleme aufwerfen, daher wird in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, dass die hier gezeigten Gefahren keine punktuellen und objektbezogenen Untersuchungen oder Begutachtungen vor Ort ersetzen. AG_GeoinformationErdfallFelssturzLGBMassenbewegungRheinland-PfalzRutschflächeRutschungsgd_GeogefahrenSteinschlagTagesbruchEPSG:4326EPSG:25832EPSG:31467EPSG:31466EPSG:3857EPSG:4258TagesbruchRDB: TagesbruchDurch den Menschen angelegte, unterirdische Hohlräume können insbesondere bei geringer Überdeckung wegen mangelnder Standsicherheit einstürzen und verursachen an der Erdoberfläche einen Einsturztrichter. Gründe für die Schaffung unterirdischer Hohlräume sind Anlagen des Bergbaus, der Wasserwirtschaft oder zur Verteidigung sowie zur Lagerung von Handelsgütern und anderes mehr. sgd_GeogefahrenEPSG:25832EPSG:31466EPSG:31467EPSG:3857EPSG:4258EPSG:4326https://www.lgb-rlp.de/registry/spatial/dataset/e878c804-95c2-4b9d-9d65-f852f55f37b1text/xmltext/html